Mediation bedeutet Vermittlung und ist eine Form der Konfliktbearbeitung. Sie ist ein auf Freiwilligkeit beruhendes Verfahren, bei dem ein ausgebildeter Mediator die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleitet und die Kommunikation zwischen den Beteiligten fördert.
Bei einer Mediation entscheidet kein Dritter über ihren Konflikt, auch gibt kein Außenstehender Lösungen vor. Die Konfliktbeteiligten selbst wissen genau was sie wollen und welche Lösungen für sie tragbar sind. Die eigenen Lösungen können viel besser gelebt und umgesetzt werden.
Durch den Konflikt jedoch können die Beteiligten ihre Lösungen nicht sehen. Mediation ist da um Klarheit zu schaffen und den Konfliktbeteiligten zu helfen den Weg aus dem Konflikt zu finden.
Eine Co-Mediation wird durch 2 Mediatoren geführt. Die Gründe dafür können, in der benötigten unterschiedlichen Ausbildung liegen oder auch um beide Geschlechter zu repräsentieren.
Die Vorteile sind für alle Parteien vielfältig.
Co-Mediationen werden bei komplexeren Mediationen oder bei Konflikten, die ein hohes Konfliktniveau und eine lang andauernde Konfliktgeschichte.
Wie in jeder Berufsgruppe, wird auch von den Mediatoren ein gewisser ethischer Standard erwartet.
Verantwortung im Allgemeinen
Die Mediatoren sind den Parteien, dem Berufsstand und auch sich selbst verpflichtet. Sie sollten ehrlich und vorurteilsfrei sein, im guten Glauben handeln, sich nicht auf Kosten der Parteien einen Vorteil schaffen.
Verantwortung gegenüber den Parteien
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